Das Massieren ist eine jahrtausende alte Technik zur Vorbeugung und Behandlung von Beschwerden und Erkrankungen im Bereich des Bewegungsapparats. Mithilfe bestimmter Massagetechniken können aber auch erkrankte innere Organe günstig beeinflusst werden. Die klassische Massage ist die bekannteste und am weitesten verbreitete Massageform.

Die Kunst der Berührung, wie die Massage auch genannt wird, gehört zu den Behandlungsformen, mit denen dem Menschen Kraft und Vitalität zurückgegeben werden sollen. Die Praxis des Massierens kommt dabei ursprünglich aus dem fernen Osten.

Der Hauptzweck der Massage liegt darin, die Harmonie des Organismus durch regulierende Techniken der Berührung zu bewahren oder wiederherzustellen. Während es bei den östlichen Techniken wie Shiatsu oder Akupressur eher um die Wiederherstellung des inneren Energiegleichgewichts geht, bewirken die westlichen Massagetechniken eine direkte körperliche Reaktion, wie:
• Lokale Steigerung der Durchblutung
• Entspannung der Muskulatur
• Lösen von Verklebungen und Narben
• Verbesserte Wundheilung
• Schmerzlinderung
• Linderung von rheumatischen Beschwerden
• Einwirken auf innere Organe über Reflexzonen
• Psychische Entspannung
• Reduktion von Stress
• Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe
• Entspannung von Haut und Bindegewebe
• Beeinflussung des vegetativen Nervensystems